Manchmal können Updates von WordPress, dessen Plugins und Themes schief gehen bzw. Probleme verursachen. Deshalb haben wir nachfolgend ein paar Hilfestellungen zusammengefasst, worauf man beim Aktualisieren achten sollte.
Vorher Backup machen
Das Allerwichtigste beim Updaten ist es vorher ein Backup zu machen. Da sich durch ein Update die Dateien mit dem Quellcode der Plugins, Themes und WordPress ändern, sollten vor allem die Dateien bzw. der gesamte WordPress Ordner vorher gesichert werden. Jedoch sollte man trotzdem ebenfalls immer zusätzlich auch die Datenbank sichern.
Die Dateien können entweder per Plugin oder manuell gesichert werden, in dem man die Dateien und Ordner per FTP auf seinen Computer herunterlädt. Die Datenbank kann ebenfalls per Plugin oder (meistens) über den PhpMyAdmin Zugriff Ihres Webhosters exportiert und heruntergeladen werden.
Somit kann man bei einem Fehlerfall nach dem Update wieder auf den vorherigen Stand zurückspringen, in dem man das vorher erstelle Backup wieder einspielt.
Prüfen, ob alle Plugins und Themes die neuste Version als Update erhalten / aktualisierbar sind
Man sollte regelmäßig prüfen, ob auch alle Plugins und Themes aktualisiert werden können, bzw. in WordPress ein Update angezeigt bekommen. Es gibt zwei Szenarien bei denen dies nicht der Fall ist.
Sind alle Lizenzen hinterlegt?
Nutzt man bei seiner WordPress Website kostenpflichtige Plugins oder Themes, muss meistens eine Lizenz hinterlegt werden, die man damals beim Kauf erhalten hat. Ohne eine gültige und hinterlegte Lizenz bekommt man in der Regel für das jeweilige Plugin oder Theme kein Update in WordPress angeboten. Das heißt man müsste das Plugin oder Theme manuell updaten in dem man es, dort wo man es gekauft hat, herunterlädt und manuell bei WordPress hochlädt. Der deutlich angenehmere Weg ist es die Lizenz zu hinterlegen, um es bequem per WordPress mit den anderen Plugins und Themes mit einem Klick zu updaten.
Deshalb sollte man regelmäßig überprüfen ob in jedem Plugin und Theme eine gültige Lizenz eingetragen ist.
Veraltete Plugins
Speziell bei „No-Name“ Plugins bzw. Plugins mit nur wenigen Downloads oder häufig auch bei Plugins, die nur von einem einzigen Entwickler (evtl. auch nur hobbymäßig) programmiert wurden, kann es passieren, dass sie nicht mehr oder zu selten/langsam weiterentwickelt werden. Dann kann der Fall eintreten, dass sie nicht mehr neueren WordPress- oder PHP-Versionen kompatibel sind und Fehler verursachen.
Viel schlimmer ist dieses Szenario beim Themes.
Deshalb sollte man regelmäßig seine Plugins und Themes überprüfen, ob die letzten Versionen nicht zu weit zurückliegen und noch gepflegt wird.